Jesus wurde vom Kreuz genommen und bald im Felsengrab bestattet. Maria hält ihren toten Sohn Jesus in den Armen und beweint seinen Tod.
Vesperbild heißt diese Szene, weil mancherorts an Karfreitag zur „Vesperstunde“, also gegen 18 Uhr, das Gebet der Fünf Wunden gebetet wird.
"Pietà" dagegen heißt diese Szene, weil hier das Mitleiden Mariens mit ihrem Sohn dargestellt wird. Letztlich bedeutet daher Frömmigkeit (ital. pietà), wie Maria zu empfinden und mitzuleiden.
Viele Menschen zünden in der Stadtpfarrkirche vor der "Pietà" eine Kerze an und beten für Leidende.