Anbetung


Täglich in der Stadtpfarrkirche von  9:00 Uhr bis 18: 00 Uhr in der Anbetungskapelle.

Donnerstags in der Klosterkirche Frauenberg von 17:20 Uhr bis 17:30 Uhr.  Anschließend Vesper (Abendgebet) und Eucharistie zusammen mit dem Konvent.

Täglich im Schönstatt Heiligtum in Dietershausen von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr.


 


still werden

Die Kirche glaubt an die Gegenwart Gottes im Sakrament der Eucharistie (= Leib Christi, Hostie, hl. Brot). Es ist eine innerliche Begegnung mit dem lebendigen Gott. Eine Zeit der eucharistischen Anbetung heißt daher: Quality time mit Jesus.

Ruhig werden und sich sammeln

Mit der Gegenwart Gottes ist ähnlich wie in einem Schwimmbecken: Man kann darin eintauchen. Wer seinen Kopf unter Wasser hat, der blendet alles an der Oberfläche aus. Wer in die Gegenwart Gottes eintauchen willen, muss ruhig werden: die Sorgen loslassen, vom Stress runterkommen, sich im Hier und Jetzt wahrnehmen. In der gesammelten Stille wird der Mensch empfänglich für Gott.

Offene Ohren, offenes Herz

Die Hauptsache: Gott ist da und ich bin da. Es kommt nicht darauf an, was ich tue. Wichtiger ist, dass ich im Hier und Jetzt  bin.  "Gott, du darfst reden. Ich höre." Wer ganz da ist, gesammelt und offen, der wird etwas erleben und erfahren.

Klein und groß

Gott selbst zeigt sich in einem kleinen Stück Brot. Er macht sich für uns klein und sichtbar.  Auch wir machen uns vor Gott klein und sichtbar für ihn.  Deshalb knien wir vor dem Sakrament. Wir bekennen damit unsere Kleinheit und zugleich die Größe Gottes. Denn auch wenn er nur im kleinen Brot da ist, so hat doch seine Größe kein Ende und übersteigt alle Gedanken.